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Klaus Ferentschik lernte ich kennen als wir beide noch sehr jung waren. Ich war 19 und er muß dann wohl 28 Jahre alt gewesen sein. Auf meine Frage nach seiner Beschäftigung meinte er, er würde „Pataphysik“ studieren. Für mich klang das entweder nach einem Zweig der Physik oder nach Unsinn, aber mein Bruder Markus Feigl belehrte mich eines Besseren. Seither weiß ich, daß Pataphysik die Lehre der imaginären Lösungen ist und habe mittlerweilen schon mit Begeisterung Alfred Jarry, Raymond Queneau, Boris Vian und natürlich Klaus Ferentschik gelesen. Dieses Portrait entstand bei einem Besuch Klaus Ferentschik´s (er lebt seit einigen Jahren in Berlin) 2008 in Wien als er auch bei mir im Atelier vorbeischaute. Klaus Ferentschik schrieb einmal eine Geschichte für und über mich und schenkte sie mir, leider hab ich sie verloren und wir beide können uns nicht mehr an den Inhalt der Geschichte erinnern, nur noch an den letzten Satz: „Hannah von vorne wie von hinten gleich – ha ha“. 😉