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2008 organisierte Maria Lassnig mit engagierter Unterstützung von Gelinde Thuma die Ausstellung „mit eigenen Augen“ und ich wurde wie auch andere ehemalige LassnigschülerInnen eingeladen daran teilzunehmen. Ich bat Maria Lassnig sich von mir fotografieren zu lassen, damit ich die Fotos als Vorlage für ein überdimensionales Portrait (140 x 160 cm) verwenden könne und besuchte sie in ihrem Atelier im 14. Bezirk. Sie war sehr lieb und erzählte mir die Geschichten der Bilder die in ihrem Wohnbereich hängen und ich durfte jede Menge Fotos von ihr machen. Es war ausgesprochen mutig von mir ein Portrait dieser herausragenden Künstlerin zu malen (und daß ich bei ihr studiert hatte, änderte gar nichts daran .. im Gegenteil.. ), in deren Werk das Selbstportrait immer wieder thematisiert, abgewandelt und neu interpretiert wurde und ich war sehr stolz als sie mein Portrait „Grande Dame Maria Lassnig“ in den Katalog zur Ausstellung „mit eigenen Augen“ aufnahm.